Neutronenaktivierungsanalysen an mykenischer Keramik aus Kusakli-Sarissa und Sirkeli (Türkei), Kāmid el-Lōz-Kumidi (Libanon) und dem Fayum (Ägypten),
Tobias Mühlenbruch & Hans Mommsen Egypt and Levant XXI (2011): 281-290.
Από την εισαγωγή (στα Γερμανικά)
Keramik der mykenischen Kultur Südgriechenlands ist seit langem aus weiten Teilen des Ostmittelmeerraumes bekannt und aufgrund seiner fein chronologischen Gliederung ein probates Werkzeug zur Synchronisierung. Zudem ermöglicht diese Keramikgattung vielfältige Untersuchungen übergreifender kulturhistorischer Fragen. Insbesondere können Aussagen zum Fernhandel beziehungsweise allgemein kultureller Kontakte gewonnen werden. Zur weiteren Aufhellung dieser Fragestellungen wurde die Herkunft von vier Fragmenten mykenischer Keramik aus unterschiedlichen Zeiten wie Fundorten des Ostmittelmeerraumes mittels Neutronenaktivierungsanalyse (NAA) untersucht, die aus Kusakli-Sarissa, Sirkeli (beide Türkei), Kāmid el-Lōz-Kumidi (Libanon) sowie aus Medinet Gurob (Ägypten) stammen. Die NAA wurde gewählt, da sie zahlreiche Elementkonzentrationen bis in den Spurenelementbereich hinein mit hoher Präzision in Keramik zu bestimmen gestattet und damit für jede Probekeramik ein Elementmuster liefert, das als einmalig gelten kann und deshalb charakteristisch für die produzierende Töpferei ist und auf sie weist. Ist nun durch sog. Referenzmaterial bekannter Herkunft das Muster einer Werkstatt, bzw. einer ‚Produktionserie‘ einer Werkstatt bekannt, können alle weiteren Stücke, die dieses Muster haben, diesem Ursprungsort zugeordnet werden.
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